LYRIK
Abenddämmerung
So verneigt sich nun der Tag,
vor dem Licht, das müde scheint
und die Nacht beginnt zu tanzen.
Leise schweben sie im Ganzen,
fern und nah und unvereint.
Beobachtung
So fallen nun Ende Juli Kastanien vom Baum,
Erdbeeren tauschen ihr weißes Kleid schon Anfang Mai,
immer schneller verbreiten sich die Dinge im Raum,
so wünscht sich die Natur wohl auch Veränderungen herbei.
Sommernacht
Baumblätter winken dir zu
Gräser streicheln deine Hände
Wolken malen Bilder
Der Wind küsst deine Nasenspitze
Und lacht
Veränderung
Es brechen die Dinge
wie Äste, die verdorren,
wohl wissend,
dass bald alles anders war.
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